Hallo aus Agonda in Goa!                      Agonda,am 18. April 2011

 

Hoffe es geht euch allen auch so gut wie uns hier! Wir sind nach einen ausgiebigen Badeurlaub an den herrlichen Strand von Varkala ein bisschen schweren Herzens weitergefahren nach Allaphuza. In Kerala hier ist das unumstrittene Highlight das riesige Netz der Backwaters auf denen Wunderschoene Hausboote rumschippern und kleinere Fischerboote. Wir waren auch einen ganzen Tag mit einen kleinen Ruderboot unterwegs mit den wir in den kleineren Kanaelen hautnah das Leben in den Doerfern beobachten konnten. Ein wirklich unvergesslicher, wunderschoener Tag, ein andermal setzten wir uns fuer 10 Rupie in die oeffentliche Faehre und fuhren 2,5 Stunden in eine Stadt und abends wieder zurueck quer durch die Backwaters. Kerala hier wird in Indien "Goods own Country" genannt  und es ist wirklich so wie man es sich aus Postkarten her vorstellt, Kokusnusspalmen, weisse Straende und freundliche Leute.

 

 

Nach Allaphuza machten wir uns auf in das ca.1600m hohe Munnar, was das hoechste Teebauangebiet der Welt ist. Bei diesen wunderschoen ueppigen Gruen der Plantagen, der schoenen Fluesse und der leuchtenden Blueten umher wurden wir sofort wieder ans einmalig schoene, ruhige Nepal erinnert. Wir machten mit unseren Mopeds einen Tagesausflug zur Top Station und fuhren eine wunderschoen kurvige Bergstrasse hoch fast so wie in Suedtirol. Ausserdem gibt es hier ganz leckere hausgemachte Schokolade.

                                               

Auch Indien hat viele Gesichter, Chaos, Armut und Schmutz im Norden, schoene Straende und ein geregelteres Verkehrsleben im Sueden und wirklich erstaunlich schoene Bergwelten

Nach ein paar Tage in Munnar haben wir uns aufgemacht zum ca. 800 km entfernten Hampi. Wir haben von Kerala aus den Tamil Nadu State durchfahren und sind nach Karnataka.Fuer diese Strecke haben wir 2 einhalb Tage gebraucht. Hier in Hampi gibt es Ruinen einer alten Stadt, massenhaft ( 10 000!!!) Tempel und man kann hier auf riesiegen Gestein was durch Vulkanisierung zustande gekommen ist denn ganzen Tag herumkraxeln. Ueberall heisst es wenn man in Indien ist sollte man Hampi auf keinen Fall versaumen und die Leute haben wirklich recht. Man fuehlt sich so wie Obelix. Nachdem wir eine Woche Hampi annaehernd erforscht haben sind wir wieder ca. 300 km weiter an die Kueste nach Gokarna gefahren.

  

 

 

 

  

                           

Dort haben wir von im ganzen 4 Straenden ersatmal den Ombeach gewaehlt und uns fuer eine Woche direkt am schoenen Sandstrand einquartiert. Neben Schwimmen haben wir auch Spaziergaenge zu den anderen Straenden die in der Naehe liegen unternommen. Schliesslich haben wir beschlossen uns im Gokarna " Dorf" noch fuer ein paar Tage einzuquartieren um das schoene Dorfleben hier mit den Tempeln und den Pilgern die hier jeden Tag kommen zu geniessen. Ausserdem gibt es hier ein absolutes, sehr billiges Einheimischenrestaurant was super gutes Thali ( Reisgericht mit ca.3-5) verschiedenen Saucen und Gemuese), tolle Masaladosas (gefuellte Reispfannkuchen mit Kartoffeln) und spitzen hausgemachtes Eis serviert. Fast so gut wie in meiner  Arbeit bei der Konditorei Lienbacher in Spittal.

Nach ein paar Tagen in Gokarna haben wir endlich die erwartete Email von unseren zwei Freunden Ursel und Janus bekommen das sie in  zwei Tagen in Goa sein werden. Leider hatten wir genau fuer diesen Tag nach laengeren Rausschieben einen Zahnarzttermin fuer Rudi organisiert da er eine Fuellung verloren hatte. Es half nichts das musste eingehalten werden. Am naechsten Tag haben wir uns in unsere Motorradkluft geschmissen und sind hoch bis Agonda / Goa gefahren. Kaum ins Dorf abgebogen haben sie schon auf uns gewartet. Jetzt haben wir es uns direkt am Strand neben den mittlerweile gruen lackierten VW Bus gemuetlich gemacht.

 

 

Es wurden wieder Reiseerfahrungen ausgetauscht, wie immer zusammen gekocht und geschlemmt und natuerlich jeden Tag ausgiebig im Meer geplanscht. Auser Ursel und Janus mit ihren VW Bus befanden sich auch gerade Max und Silvie aus Frankreich hier ebenfalls mit einem VW Bus unterwegs. So zu die Weihnachten soll hier am suedlichsten Abschnitt des Strandes wo man noch immer wild campen darf und kann oftmals bis zu 20 Overlander stehen. Jeder der sich mit seinen eigenen Fahrzeug in Goa befindet dem kann man nur noch diesen Abschnitt hier empfehlen. Es ist bis Sonntags ( der freie Tag der Inder ) wirklich sehr ruhig und die Leute tatschen wie im Vergleich zu anderen indischen Staedten auch nicht staendig an den Fahrzeugen rum. Ausserdem gibt es ein paar hundert Meter weiter einen Trinkwasser und einen Waschwasserbrunnen Eimer und Seile gibt es zur Not auch im Dorf sonst einfach erfinderisch sein, man kann sich auch gut was selbst zusammenbasteln. In ein paar Tagen kriegen wir hier in unseren " Camp" wieder Zuwachs, von Janus die Schwester kommt eingeflogen.Freuen uns alle schon drauf. Natuerlich gibt es bei so einen feierlichen Anlass wieder eine zuenftige Grillparty am Strand, mit Fischen, Folienkartoffeln und Knoblauchsauce haben wir schon am Lagerfeuer geuebt diesmal sollen es Haenchen werden.

 

 

                             

Nach 2 gemeinsamen Wochen am schoenen Strand von Agonda haben wir uns alle zusammen aufgemacht um Goa etwas naeher kennenzulernen, was wir da so alles erlebt und gesehen haben erfaehrt ihr in unseren naechsten Bericht, derweil schoene Ostern und viele liebe Gruesse aus Agonda Rudi und Kerstin

 

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